Zum wiederholten Mal haben sich die Steinburger Grünen in der hiesigen Presse gegen den bereits seit Jahrzehnten beschlossenen Weiterbau der A20 positioniert.
Dazu der Vorsitzende der BLS, Carsten Fürst: „Durch den Bau der A20 wird nicht nur die Verkehrsbelastung im Hamburger Umland deutlich reduziert, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung des Kreises Steinburg signifikant gestärkt. Die Autobahn wird eine schnellere und effizientere Anbindung an wichtige Wirtschaftsstandorte ermöglichen und somit neue Arbeitsplätze schaffen. Wir fordern daher Bund und Land mit Nachdruck auf, sich endlich für den weiteren Bau der A20 einzusetzen und zügig die Planungen voranzutreiben. Die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Steinburg ist für die A20 mit fester Elbquerung bei Glückstadt. Abgebildet wird diese Tatsache seit Jahren durch die Aktivitäten des Fördervereins Pro A20. Daher mein Aufruf an die Steinburger Grünen: Respektieren Sie die Mehrheit der Menschen im Kreis Steinburg!“
Das Glückstädter Vorstandsmitglied der BLS Dr. Siegfried Hansen führt weiter aus: „Auch eine Fährverbindung, wie von den Grünen gefordert, – egal ob Glückstadt <-> Wischhafen oder Cuxhaven
<-> Brunsbüttel – kann die Küstenautobahn A20 in keinem Fall ersetzen. Fährverbindungen sind insbesondere in den Wintermonaten unzuverlässig und was die Fährverbindung Cuxhaven <-> Brunsbüttel angeht nachweislich dauerhaft unwirtschaftlich. Auch die Frage nach dem Umweltschutz wird von den Grünen zu einfach beantwortet. Jetzt sollen sogar schon Elektrofahrzeuge klimaschädlich sein. Ich kann die Grünen nur eindringlich auffordern: Wachen Sie auf und sprechen Sie einmal mit der arbeitenden Bevölkerung im Kreis Steinburg. Das Automobil ist in unserem ländlich geprägten Kreis nicht zu ersetzen. Die Bürgerliste Steinburg wird sich deshalb weiterhin aktiv für den Bau der A20 einsetzen und alle notwendigen Schritte unternehmen, um dieses wichtige Infrastrukturprojekt voranzutreiben. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, uns in unserem Einsatz zu unterstützen und gemeinsam für eine bessere Zukunft unserer Region zu kämpfen!“